EU und USA Hand in Hand für die weltweite Bekämpfung von COVID-19 und für eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung

Gemeinsame Reaktion der EU und der USA auf COVID-19
Um weltweite Herausforderungen wie die COVID-19-Pandemie zu bewältigen, ist ein entschiedenes transatlantisches Handeln von ausschlaggebender Bedeutung. In Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (externer Link) und im Anschluss an den Weltgesundheitsgipfel der G20 lassen die EU und die USA Impfstoffe in Ländern verteilen und verabreichen, in denen kaum oder keine Impfstoffe hergestellt werden und die über knappe Ressourcen verfügen.
Die Europäische COVID-19-Datenplattform trägt entscheidend dazu bei, das Virus zu bekämpfen und globale Gefahren für die öffentliche Gesundheit zu erkennen. Durch die Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA sowohl in der Herstellungs- als auch in der Verteilungsphase wurden drei Impfstoffe entwickelt, mit denen auch außerhalb der EU Millionen Menschen geimpft werden konnten. Team Europa setzt sich dafür ein, bis Ende des Jahres 100 Millionen Impfstoffdosen an Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu spenden, insbesondere über COVAX.
Die transatlantische Zusammenarbeit umfasst alle Maßnahmen, die erforderlich sind, um die weltweite Bereitschaft, Frühwarnung, Prävention, Erkennung, koordinierte Reaktion und Resilienz in Bezug auf die aktuelle Pandemie zu verbessern, die Erholung von dieser Krise voranzutreiben und auf potenzielle Notlagen im Bereich der öffentlichen Gesundheit in Zukunft vorbereitet zu sein.

Informationsblatt über die transatlantische Zusammenarbeit zur Bekämpfung von COVID (zum Lesen auf das Bild klicken)
Die transatlantische Zusammenarbeit als Motor für nachhaltige wirtschaftliche Erholung weltweit
Die EU und die USA unterhalten die umfassendsten bilateralen Handels- und Investitionsbeziehungen der Welt. Sie machen etwa ein Drittel des globalen BIP und des Welthandels und 60 % der ausländischen Direktinvestitionen aus. Bei der Vorbereitung und Umsetzung von COVID-19-Aufbauplänen nehmen die EU und die USA zusammen mit anderen gleich gesinnten Partnern auf dem Weg zu einem neuen nachhaltigeren Wirtschaftsmodell für die Zukunft eine Vorreiterrolle ein.
Ein Beleg für die starke transatlantische Führungsrolle ist die Ankündigung der G7, die Finanzierung der Kohleverstromung ohne Emissionsminderung einzustellen. Sowohl die EU als auch die USA haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 30 Prozent der weltweiten Landfläche und mindestens 30 Prozent der weltweiten Meeresgewässer zu erhalten oder zu schützen, und durch die Innovationsmission (externer Link) haben die EU und die USA ihr Engagement für die weltweite Energiewende bekräftigt.
Lesen Sie mehr über den Beitrag von Wirtschaft, Medizin und Forschung in der EU und den USA zur weltweiten Bekämpfung von COVID-19 und klicken Sie hier, um zu erfahren, warum die Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA für einen schnellen Übergang zu weltweit niedrigen CO2-Emissionen so wichtig ist.